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Verordnungspraxis Diuretika

Sie sind zur Teilnahme an einer Onlineumfrage berechtigt. Die Details zu dieser Umfrage sind:

LUKS Spitalbetriebe AG

 

Interdisziplinäre Notfallstation Luzern

Verordnungspraxis Diuretika

Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege

Vielen Dank, dass Sie sich Zeit nehmen, an unserer Befragung zur diuretischen Therapie bei Patienten mit akuter Herzinsuffizienz teilzunehmen.   

Wir führen diese kurze wissenschaftliche Umfrage unter ärztlichen Fachpersonen durch, die in der Notfallstation, hausärztlich oder präklinisch als Notarzt/Notärztin tätig sind. Die Befragung ist anonym, dauert weniger als 5 Minuten und erfasst Ihre persönlichen Erfahrungen und Einschätzungen zur diuretischen Therapie.  

Bitte wählen Sie jeweils die Antwort, die Ihre tägliche Praxis am besten widerspiegelt.   

Am Ende der Umfrage können Sie freiwillig Ihre E-Mail-Adresse hinterlassen, um die Ergebnisse zu erhalten oder uns Feedback zu geben.


Vielen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung!     


Mit besten kollegialen Grüssen    
      
Ihr Niclas Geldermann und Michael Christ 
Notfallzentrum, Luzerner Kantonsspital, Schweiz

1. Fallbeispiel

Stellen Sie sich vor, dass Sie mit nachfolgendem Fall auf Ihrer Notfallstation konfrontiert sind: Ein 67 Jahre alter Mann stellt sich bei Ihnen vor. Er berichtet über zunehmende Atemnot bei Belastung, nächtliches Wasserlassen und geschwollene Knöchel. In den letzten Wochen fiel ihm auf, dass er häufiger Pausen beim Treppensteigen wegen Erschöpfung und Atemnot einlegen musste. Zusätzlich fühlt er sich oft müde und abgeschlagen. Er hat eine arterielle Hypertonie und einen Diabetes mellitus Typ 2 mit normaler Nierenfunktion. Sie vermuten eine dekompensierte Herzinsuffizienz. Bisher ist bezüglich kardialer Vorerkrankungen nichts bekannt. Der Patient nimmt bisher keine Diuretika. Ein Röntgenbild zeigt Pleuraergüsse beidseits und eine interstitielle Lungenstauung. Die Sauerstoffsättigung beträgt 88% unter Raumluft. Eine Einweisung ins Spital ist geplant.

2. Fallbeispiel

Stellen Sie sich vor, dass Sie mit nachfolgendem Fall auf der Notfallstation konfrontiert sind: Ein 67 Jahre alter Mann stellt sich bei Ihnen vor.  Er berichtet über zunehmende Atemnot bei Belastung, nächtliches Wasserlassen und geschwollene Knöchel. In den letzten Wochen fiel ihm auf, dass er häufiger Pausen beim Treppensteigen einlegen muss. Zusätzlich fühlt er sich oft müde und abgeschlagen. Es ist eine Herzinsuffizienz bekannt. Bisher nimmt der Patient morgens 10 mg Torasemid p.o. als Diuretikum. Die Sauerstoffsättigung beträgt 88% unter Raumluft. Ein Röntgenbild zeigt Pleuraergüsse beidseits und eine interstitielle Lungenstauung. Eine Einweisung ins Spital ist geplant.

3. Fallbeispiel

Stellen Sie sich vor, dass Sie mit nachfolgendem Fall auf der Notfallstation konfrontiert sind: Ein 67 Jahre alter Mann stellt sich bei Ihnen vor.  Er berichtet über zunehmende Atemnot bei Belastung, nächtliches Wasserlassen und geschwollene Knöchel. In den letzten Wochen fiel ihm auf, dass er häufiger Pausen beim Treppensteigen einlegen muss. Zusätzlich fühlt er sich oft müde und abgeschlagen. Es ist eine Herzinsuffizienz bekannt. Bisher nimmt der Patient morgens, und mittags jeweils 10 mg Torasemid p.o. als Diuretikum. Die Sauerstoffsättigung beträgt 88% unter Raumluft. Ein Röntgenbild zeigt Pleuraergüsse beidseits und eine interstitielle Lungenstauung.


In der Klinik (oder Ihrer Praxis) wird initial eine intravenöse Therapie mit Furosemid (3x täglich 40 mg als Bolus) eingeleitet. Nach 24 Stunden zeigt sich trotz dieser Therapie nur eine geringe Urinausscheidung (Gesamtvolumen: 1200 ml/24 h). Das Kreatinin ist um 0,2 mg/dl (=17.6 umol/l) gestiegen.

4. Fallbeispiel

Stellen Sie sich vor, dass Sie mit nachfolgendem Fall in der Hausarztpraxis konfrontiert sind: Ein 67 Jahre alter Mann stellt sich bei Ihnen vor.  Er berichtet über zunehmende Atemnot bei Belastung, nächtliches Wasserlassen und geschwollene Knöchel. In den letzten Wochen fiel ihm auf, dass er häufiger Pausen beim Treppensteigen einlegen muss. Zusätzlich fühlt er sich oft müde und abgeschlagen. Es ist eine Herzinsuffizienz bekannt. Bisher nimmt der Patient morgens 10 mg Torasemid p.o. als Diuretikum. Die Dosierung wurde bereits auf 20 mg gesteigert, ohne signifikante Besserung. Die Sauerstoffsättigung beträgt 95% unter Raumluft. Der Mann möchte nicht ins Spital, sodass sie zunächst versuchen wollen die Diuretika ambulant weiter zu steigern.

Demografische Angaben

Befragungsabschluss

Sie sind am Ende der Umfrage, bitte schliessen Sie diese ab, indem Sie unten rechts auf  ABSENDEN klicken.


Wir bedanken und herzlich für Ihr Interesse und Teilnahme an dieser Befragung.


Freundliche Grüsse 


Ihr Dr. med. Niclas Geldermann und Prof. Dr. med. Michael Christ

Notfallzentrum, Luzerner Kantonsspital, Schweiz